Schärfere Kontrollen am Frankfurter Flughafen

Als Reisender ist man bereits mit den üblichen Flughafenkontrollen vertraut. Gürtel, Schlüssel, Elektrogeräte und Flüssigkeiten müssen in die dafür vorgesehenen Palstikbehälter gelegt werden. Ab dieser Woche soll noch eine Sicherheitsroutine dazukommen: Sprengstoffkontrollen. Passagiere müssen demnach ab sofort sich selbst und ihr Handgepäck auf Sprengstoffspuren testen lassen. Hierfür wird ein Teststreifen  entlang der Innenseite des Koffers gewischt und, zur Analyse, in ein Lesegerät gesteckt. Diese sogenannten ETD-Geräte (Explosive Trace Detection) können Spuren von Sprengstoff innerhalb von Sekunden erkennen. Ist der Streifen positiv schlägt das Gerät Alarm.

Es ist noch abzuwarten, ob diese neue Kontrolle zur allgemeinen Sicherheit des Flughafens beitragen wird. Im vergangenen Jahr fiel der Frankfurter Flughafen (FRA) negativ auf als festgestellt wurde, dass Mitarbeiter die Aufnahmen der Gepäckscanner nicht korrekt auswerten konnten. Daraufhin musste eine Anzahl von ihnen zur Nachschulung. Zusätzliche Mitarbeiter sollen aber, angesichts der neuen Sicherheitsprozedur, nicht eingestellt werden.