Versteckte Gepäckkosten – Die Tricks der Airlines

Freitag, 2. Oktober 2015

Bei der Urlaubsplanung verbringt man oft Stunden auf diversen online Vergleichsplattformen auf der Suche nach dem günstigsten Flug. Im kontinuierlichen Kampf der Billigflieger dürfen sich Passagiere auf ein besseres Angebot nach dem Anderen freuen. Doch aufgepasst: Viele Airlines holen sich die günstigen Ticketpreise über die Gebühren für das Gepäck wieder zurück. So kann aus einem Schnäppchen schnell eine Kostenfalle werden. Ein Verbraucherportal hat die versteckten Gepäckkosten in einem Verglich enthüllt.

Airlines im Vergleich

Als allgemeine Regel gilt: wer im Voraus bucht zahlt weniger. Bei den meisten Airlines kostet ein im Voraus gebuchtes Gepäckstück zwischen 15 und 50 EUR pro Person und Strecke. Bei manchen kann es aber auch erheblich teurerer werden, wie zum Beispiel in der Economy light class von Condor. Teilweise erhebt die Airline Gebühren von bis zu 100 EUR.

Wer erst am Flughafen sein Gepäck bucht wird deutlich mehr zahlen müssen, denn viele Airlines fordern mindestens das Doppelte als bei der Onlinebuchung. Bei Air Berlin und Germanwings kostet ein Gepäckstück 30 statt 15 EUR. Bei der Airline TUIfly müssen Fluggäste bis zu 85 EUR draufzahlen.

Weitere Kostenfallen: Zu dem stellt sich heraus, dass das Buchen von Flügen und Gepäckstücken über die Apps der Airlines deutlich teurer sein kann, als über die Internetseiten.

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